
„Wir hatten Abi gemacht, fast fertig studiert und trotzdem nicht den leisesten Schimmer, dass der Eisprung kein Sprung und Blut nicht immer Blut ist.“
Luisa Störmer und Eva Wünsch nehmen kein Blatt vor den Mund und holen den weiblichen Zyklus aus der Taubzone. Allen Vorgängen des Uterus von der ersten bis zu letzten Blutung schenken sie die notwendige Aufmerksamkeit – selbstbewusst und ohne falsche Scham.
Harry Hole von Jo Nesbo und mich verbindet eine Hassliebe. Ich liebe die Psychothriller und seine außergewöhnlichen Mordfälle, die Taktik dahinter erst einmal völlig im Dunkeln zu tappen. Aber ich hasse seine Alkoholsucht.

Die Kunst, die Radieschen von oben zu sehen
Elizabeth weiß, dass sie sterben wird. Und sie weiß auch, dass ihre 34-jährige Tochter Brett in ihrem Leben nicht glücklich ist – trotz Freund, Wohnung und Job.
Neue Uni, laute Großstadt, komplizierte WG – Emilia musste für ihr Medizinstudium ins hektische Berlin ziehen und ist darüber todunglücklich. Alles erscheint ihr fremd und furchteinflößend. Dann trifft sie den Modedesign-Studenten Leo, und plötzlich fühlt sich Emilia angekommen. Durch ihn lernt sie nicht nur die vielen bunten Ecken Berlins kennen, sondern sie erfährt auch zum ersten Mal, wie sich Liebe anfühlt – zartbitter. Leo verzaubert sie mit seiner Kreativität und seinem Charme. Aber bald schon muss Emilia erfahren, dass auf seinem Leben ein Schatten liegt, der ihre gemeinsame Zukunft in weite Ferne rücken lässt. Doch das was für die beiden zählt, ist das Leben zwischen Jetzt und Hier.
