Monatsrückblick April

Der April war ein viel zu kurzer Monat, um all die Bücher lesen zu können, welche ich doch gerne gelesen hätte. Leider waren die Mittagspausen, welche ich sonst immer zum Lesen nutze viel zu kurz und auch die Zeit am Abend immer viel zu knapp, um das ganze Pensum zu schaffen, was ich mir vorgenommen habe.

Am Anfang des Jahres hatte ich mir vorgenommen, mich nicht hetzen oder stressen zu lassen. Dies versuche ich immerhin in meiner Freizeit umzusetzen. Also lese ich ganz gemütlich in den Büchern und sollte ich länger brauchen als üblich freue ich mich daran noch mehr Zeit mit den tollen Protagonisten zu haben.

Gelesen

Der Feind in meinem Topf 1Der Feind in meinem Topf – Susanne Schäfer

Weg von der Ernährungshysterie – hin zu einer gelassenen Esskultur

Weizenesser sterben früher, Gluten verklebt den Körper von innen, Milch macht sowieso krank? Essen wird immer häufiger als Bedrohung wahrgenommen. Susanne Schäfer räumt auf mit diesen Legenden vom bösen Essen und geht diffusen Ängsten, echten und gefühlten Unverträglichkeiten auf den Grund. In einem Selbstversuch findet sie heraus, was von all dem Testen und Therapieren zu halten ist. Und stellt fest: Nie war es so einfach wie heute, sich gut und gesund zu ernähren.

Ein interessantes, unterhaltsames und informatives Buch zum Thema Ernährung und deren Mythen. All diejenigen, die sich für so etwas interessieren sollten es sich wirklich überlegen dieses Buch zu lesen. Auch wenn man nicht im medizinischen Bereich tätig ist. -> Rezension

 

7181Zertrennlich – Saskia Sarginson

Zögerlich streckt sie die Hand nach dem Tor aus. Ihr Herz hat angefangen, viel zu schnell zu pochen, und hämmert gegen ihren Brustkorb, als wäre es darin gefangen. Sie spürt Viola dicht bei sich, ihren Arm, der ihren eigenen streift, Violas flüsternder Mund an ihrem Ohr. Sie hat die Dringlichkeit in der Stimme ihrer Schwester nicht vergessen und hört sie nun auch in ihrem Flüstern. Geh hin. Violas Worte sind simpel, beharrlich. Geh hin. Isolte druckt das Tor auf, marschiert den Pfad hinauf und klopft.

 

Die Autorin wagt sich mit Zertrennlich an ein sehr schwieriges Thema. Durch das ganze Buch hinweg begleitete mich ein bedrückendes Gefühl, selbst die eigentliche Unbeschwertheit in den Rückblicken lässt dieses Gefühl nicht verschwinden.

Zwischendurch hatte ich etwas zu kämpfen. -> Rezension

 

9783423214896 SiebenschönSiebenschön – Judith Winter

Zwei brillante junge Ermittlerinnen. Vier bizarr inszenierte Leichen. Eine mathematische Formel, die den Takt des Todes vorgibt …

„Theo hat versagt.“ Erstaunt blickt Christina Höffgen auf. Wer um Himmels willen ist Theo? Sie liest weiter. „Du solltest Dich lieber beeilen. Die Adresse ist: Fordstraße 237. Ach übrigens: Ihr Name ist jennifer.“ Der rätselhafte Brief lässt Christina nicht mehr los. Gemeinsam mit ihrem Mann fährt sie zu der angegebenen Adresse, auch wenn sie nicht daran glaubt, dass sie dort tatsächlich etwas finden wird. Ein großer Irrtum. Denn es erwartet sie eine grausige Entdeckung.

Die Rezension folgt in Kürze.

 

563b69bc86Panthertage – Sarah Elise Bischof

Sarah ist zwanzig, hat gerade die Schule hinter sich und will mit Vollgas ins Leben starten – doch dann erleidet sie einen epileptischen Anfall. Und noch einen und noch einen. Plötzlich sieht die lebenslustige Sarah sich mit einer Krankheit konfrontiert, die ihr Leben mit einem Schlag komplett verändert. Was folgt, sind eine Zeit voller Anfälle und Medikamente, viele Momente der Einsamkeit, Wut und Scham und die Konfrontation mit zahllosen Vorurteilen. Aber Sarah gibt sich und ihre Träume nicht auf.

Heute, zehn Jahre, sieben Antiepileptika und unzählige Arztbesuche und Klinikaufenthalte später, ist Sara eine junge selbstbewusste Frau und steht mit beiden Beinen im Leben. In Panthertage blickt sie auf ihre Geschichte zurück: eine Geschichte über das Leben mit Epilepsie, das nicht immer einfach, dafür aber jederzeit lebenswert ist.

Panthertage ist ein berührendes und biografisches Buch über Epilepsie. Auch wenn ich kein großer Fan von Biografien bin -> Lest dieses Buch! Es ist mit so viel Humor und Liebe geschrieben, vor allem der Liebe zum Leben. Ein kleines bisschen Fernweh habe ich dabei auch noch bekommen. Aber wirklich: Lest dieses Buch! Mehr kann ich dazu gar nicht sagen. – Rezension

 

Begonnen

Engelskalt von Samuel Bjork habe ich im April noch begonnen, aber nicht mehr geschafft zu Ende zu lesen.

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Engelskalt – Samuel Bjork

Es sieht aus wie ein Engel, das tote Mädchen, das an einem Baum im Wald hängt – um den Hals ein Schild: Ich reise allein. Doch allein wird es nicht bleiben …

 

 

 

 

 

Insgesamt habe ich vier Bücher gelesen und ein weiteres Buch begonnen. Das sind 1289 Seiten für einen Monat ohne Urlaub. Ich versuche mal die Zahl der gelesenen Bücher im Monat Mai zu erhöhen, mal schauen ob das klappt.

Neu im Bücherregal

Endlich durften neue tolle Bücher in mein Regal einziehen. Hier gelangt ihr zum Beitrag.

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Über tausend Hügel wandere ich mit dir – Hanna Jansen

Ich bin gleich da – Anne Köhler

Liebe mit zwei Unbekannten – Antoine Laurain

Der Fledermausmann – Jo Nesbo

Heart. Beat. Love. – James Patterson

Siebenschön – Judith Winter

Woanders

Yvonne, lectore of life schreibt auf ihrem Blog einen interessanten Artikel zum Thema Die Sache mit dem Spoilern. Da solltet ihr unbedingt mal vorbei schauen. Hier

Nina, von Hauptsachebunt, stellt bei wer twittert denn da, Stefanie Leo vor. Ein sehr sympathisches Interview.

Petzi, Die Liebe zu den Büchern, startet einen Selbstversuch zum Thema Clean your life. Es klingt sehr interessant und vielversprechend. Hier geht es zu ihrem Beitrag.

Kerstin hat eine Diskussion zum Thema fehlende Kommentare auf Twitter zu einem Beitrag auf ihrem Blog zusammengefasst: Kommentare, bitte – oder: unterstützt Euch!

Leseliste

Im April habe ich mir keine Leseliste erstellt, irgendwie habe ich das einfach vergessen und immer fleißig vor mich hin gelesen. Da war Der Feind in meinem Topf, welches ich zügig weg lesen wollte und bei Panthertage habe ich an der Leserunde bei Lovelybooks teilgenommen, das wollte auch zügig gelesen werden, wobei mir das bei keinem der Bücher schwer fiel.

Im Mai versuche ich es mal wieder mit einer Leseliste.

Still und leise hatte mein Blog im April seinen ersten Geburtstag.

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Zusätzlich hat er eine Facebook-Seite bekommen. Sommermädchenswelt

2 Gedanken zu „Monatsrückblick April

  • Mai 11, 2015 um 10:53 am
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    Oh, ich habe es in Deinen Monatsrückblick geschafft. Da fühle ich mich aber geehrte.

    Wie du siehst, halte ich mich noch fleißig an meine Vorsätze.

    Ein sehr schöner Rückblick. Ganz ohne Statistiken über gelesene Seiten und ähnliches.

    Alles Liebe.
    Kerstin

    Antwort
    • Mai 12, 2015 um 6:15 pm
      Permalink

      Hallo Kerstin,

      dein Beitrag musste schon Erwähnung finden, er ist toll. 🙂
      Statistiken mag ich zwar ganz gerne, bin aber immer etwas bequem, die dann auch in meinem Beitrag zu verarbeiten, bisher gefällt er mir so recht gut 🙂

      einen schönen Abend dir.

      Antwort

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