Sieben Wochen mal anders

In den letzten zwei Jahren habe ich immer an der Aktion Konsumfasten von Katrin, Buchsaiten und Miriam, Pimisbücher teilgenommen. Ich habe Katrin auch für dieses Jahr gefragt, ob es wieder ein Konsumfasten geben wird. Sie meinte Ja, allerdings weiß ich nicht ob es dazu einen Blogbeitrag bei ihr geben wird. Ich wäre dann schon das dritte Jahr in Folge beim Konsumfasten dabei. Wahnsinn, wie schnell aber auch die Zeit vergeht. Ich möchte aber die Fastenzeit dieses Jahr auch wieder dafür nutzen, um ein Experiment zu starten.

In meiner Timeline auf Twitter haben sich viele dazu entschlossen 40 Tage Zuckerfrei zu leben, wie Dani, Brösel und Steffi, Lesenlebenlachen. Die Idee fand ich überhaupt nicht schlecht und habe mir gedacht, naja Zuckerfrei ist nichts oder besser gesagt noch nichts für mich, deswegen bleibe ich beim Konsumfasten und werde noch etwas hinzufügen.

Mit Konsumfasten ist jegliche Art von Konsum gemeint, na klar, darf man sich trotzdem Dinge kaufen, die zum Überleben wichtig sind: zum Beispiel Deo oder Duschgel, wenn es ausgeht. Auch Essen darf man sich selbstverständlich kaufen, nur sollte das alles mit Maß und Ziel gekauft werden und nicht wahllos in den Einkaufswagen landen.

Des Weiteren wird sich mein Schwerpunkt auch dieses Mal auf die Ernährung legen. Ich möchte mich gerne anders und etwas gesünder ernähren.

Das heißt diese 7 Wochen mal anders erleben. Ich möchte auf keinen Fall Milchprodukte essen. Ich habe in den letzten Monaten eh schon viel zu viel gesündigt. Es gibt keine Ausnahmen mehr, nicht da probiere ich mal schnell oder das wird schon nicht schaden. Keine Ausnahmen mehr für mich. Da werde ich in den 7 Wochen wohl oft mit meinem inneren Schweinehund zu kämpfen haben, aber dafür habe ich ja gute Unterstützung von der Freundin.

Ich bin ja ein Listenfanatiker deswegen gibt es auch eine Tabelle zum Abhacken, die die Freundin (die Freundin hat gesagt, sie braucht einen Namen), also diese Liste hat die Tini erstellt hat, denn sie ist heuer zum ersten Mal mit dabei und macht meine moralische Unterstützung und wir motivieren uns hoffentlich gegenseitig, wenn wir zwischen durch einen kleinen Durchhänget haben.

 

  • Es gibt keine Fertigprodukte z.B. Maggi-Fix oder Pulver für Lasagne
  • Altbestände werden aufgebraucht
  • Jeden Tag einen Jogurth essen
  • Jeden Tag ein Obst essen
  • 3x in der Woche Gemüse essen
  • 3x in der Woche Salat essen
  • täglich mind. 2 Liter trinken
  • Kein Mittagessen beim Bäcker kaufen
  • Nicht essen gehen

 

Ihr merkt schon mein Lebensstil ist sonst außerhalb der Fastenzeit nicht sonderlich gesund, denn ich esse furchtbar gerne Pommes oder Burger. Aber vielleicht finde ich Spaß am gesunden Essen und kann es auch nach der Fastenzeit weiterhin umsetzen. Es gibt natürlich auch wieder Joker, insgesamt 5 Stück, aber ich hoffe so durch die Fastenzeit zu kommen.

 

Habt ihr euch etwas für die Fastenzeit vorgenommen? Oder ist euch das einfach egal?

Ein Gedanke zu „Sieben Wochen mal anders

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