Mein erstes englisches Buch gefühlt seit Jahren. Daran Schuld ist dies Challenge, A Cup of English reads, please! von Sandy, Frau Nightingale. Und was soll ich euch sagen? Ich bin ganz vernarrt in dieses Buch. Gabe und Lea. Bei den beiden sprühen schon von der ersten Seite an die Funken. Sie waren vernarrt ineinander, aber der Weg war steinig und hat gefühlt ewig gedauert. Wie gerne wäre ich in dieses Buch gehüpft und hätte Gabe gerne in den Hintern getreten. Schüchtern? Der war ja wohl mehr als schüchtern, völlig verängstigt vor dem weiblichen Wesen trifft es da schon eher. Gabe ist auch anderen fremden männlichen Wesen nicht gerade gesprächig und aufgeschlossen gegenüber getreten, was aber nicht unbedingt so schlimm war, weil er hatte ja schon Freunde, mit denen er auch immer diskutiert hat und man so einen kleinen Einblick in sein Gefühlsleben und auch in seinen Kopf bekommen hat.
Es gab da vor einem Jahr einen Vorfall und seit dem ist es noch viel schlimmer geworden mit seiner Schüchternheit, denn jetzt hat er auch noch ein Handicap. Aber er steht halt auf Lea und kann dies irgendwie so überhaupt nicht vermitteln. Ständig entstehen zwischen den beiden Missverständnisse und oh man wie gerne hätte ich ihnen geholfen, dieses Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Noch mehr frustrierend war, dass man immer wieder von anderen unterschiedlichen Perspektiven gelesen hat. Z.B. von einer Barista, die bei Starbucks arbeitet oder der Creative writing Lehrerin oder von einem Eichhörnchen, ja ihr habt richtig gelesen ein Eichhörnchen. Ich habe mich sehr amüsiert aus der Sicht des Eichhörnchens zu lesen. Oder dann gibt es den Busfahrer, selbst der Busfahrer hat geschnallt, dass die Chemie zwischen den beiden stimmt. All diese und noch viele Menschen mehr haben versucht den beiden zu helfen, mitgefiebert und ihnen Tipps gegeben und trotzdem hat es gefühlt ein ganzes Jahrhundert gedauert bis ich mal zum wesentlichen vorgedrungen bin. Keine Sekunde habe ich darüber nachgedacht, dass ich ihr tatsächlich englisch lese. Ich lese Englisch, am Anfang war das schon noch ein bisschen holprig, aber mit dem Word wise auf meinem Kindle habe ich mich absolut wohlgefühlt. Ich habe zwar nicht alle Wörter verstanden, habe es aber gemacht wie Frauke sagt einfach drüber gelesen. Vieles ergibt sich von alleine und ich konnte dieses Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe den schüchternen, aber schreibbegabten Gabe ins Herz geschlossen, auch Lea, die immer verzweifelt versucht hat mit ihm ins Gespräch zu kommen, mehr aus ihm heraus zu kitzeln und irgendwann an sich selbst gezweifelt hat muss man einfach ins Herz schließen.
Da es für die A Cup of English reads, please! Keine Rezensionspflicht gibt werde ich dieses Buch auch nicht wirklich rezensieren, sondern ich habe einfach versucht meine konfusen Gedanken zusammen zu fassen.
Zum Buch
A Little Something Different
Erschienen als e-Book/Taschenbuch
272 Seiten
ISBN-10: 1447273834
Erschienen bei Pan Macmillan
Inhalt
Lea and Gabe are in the same creative writing class. They geht the same pop-culture references, ordert he same Chinese food and hang out in the same places. Unfortunately, Lea is reserved, Gabe has issus, and despite their initial mutual crush it looks like they are never going to wirk things out. But somehow, even when nothing is going on, something is happening between them, and everyone can see it. Their creative-writing teacher pushest hem together. The baristas at the locale Starbucks watch their relationship like a TV show. Their bus driver tells his wife about them. The waitress at the diner automatically seats them together. Now they just need to realize that they’re meant for each other, and start falling in love….
Hey, war doch klar, dass du das kannst 😉 Manchmal müssen wir uns nur trauen, stimmt’s? Ich bin gespannt auf dein nächstes englisches Buch! Ganz liebe Grüße, Frauke
Ich sage immer, Übung macht den Meister. Je öfter man sich in eine andere Sprache rein versetzt, umso sicherer wird man beim lesen. 😉
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