Rezension „Salz für die See“ von Ruta Sepetys

 

Die letzten Kriegstage des Jahres 1945: Tausende Menschen flüchten aus Angst vor der Roten Armee nach Westen. Darunter Florian, ein deutscher Deserteur, Emilia, eine junge Polin, und Joana, eine litauische Krankenschwester. Eine Notgemeinschaft, n der jeder ein Geheimnis hat, das er nicht preisgeben will. Denn der Krieg hat sie Misstrauen gelehrt. Im eiskalten Winter wählt der kleine Flüchtlingstreck den lebensgefährlichen Weg über das zugefrorene Frische Haff. In Gotenhafen, so heißt es, warte die Wilhelm Gustloff, um sie nach Kiel zu bringen. Doch auch auf dem Schiff sind sie noch lange nicht in Sicherheit.

 

Sie ist Salz für die See. Seite 731

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Rezension „All das Licht, das wir nicht sehen“ von Anthony Doerr

9783406680632_coverZum Buch

All das Licht, das wir nicht sehen

Originaltitel: All the Light We Cannot See

Übersetzung von Werner Löcher-Lawrence

Erschienen als gebundene Ausgabe

519 Seiten

ISBN: 978-3-406-68063-2

Erschienen bei C.H.Beck-Verlag

 

Inhalt

Saint-Malo 1944: Die erblindete Marie-Laure flieht mit ihrem Vater, einem Angestellten des „Muséum National d’Histoire Naturelle“ aus dem besetzten Paris zu ihrem kauzigen Onkel in die Stadt am Meer. Verborgen in ihrem Gepäck führen sie den wahrscheinlich kostbarsten Schatz des Museums mit sich.

Werner Hausner, ein schmächtiger Waisenjunge aus dem Ruhrgebiet, wird wegen seiner technischen Begabung gefördert und landet auf Umwegen in einer Spezialeinheit der Wehrmacht, die die Feindsender der Widerstandskämpfer aufzuspüren versucht. Während Marie-Laures Vater von den Deutschen verschleppt und verhört wird, dringt Werners Einheit nach Saint-Malo vor, auf der Suche nach dem Sender, der die Résistance mit Daten versorgt …

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Rezension „Jakobs Mantel“ von Eva Weaver

978-3-426-30442-6_DruckZum Buch

Jakobs Mantel

Originaltitel: The Puppet Boy of Warsaw

Übersetzung von Werner Löcher-Lawrence

Erschienen als Taschenbuch

393 Seiten

ISBN: 978-3-426-30442-6

Erschienen im Droemer Verlag

 

Inhalt

New York 2009. Eines Tages, während eines Spaziergangs mit seinem Enkel, glaubt der alte Mika auf einem Plakat den Mantel seines Großvaters Jakob zu sehen. Mit dem Mantel kehrt die Erinnerung an seine Kindheit zurück, an die lange verdrängten Schrecken des Warschauer Ghettos und an seine Rettung.

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