Und schon ist der April auch wieder vorbei. Das Wetter hat ja wirklich gemacht was es wollte und wozu es gerade Lust hatte. Mal etwas Regen, mal doch etwas Schnee oder wie war das gleich nochmal mit der Sonne und dem Sonnenbrand? Der April hatte ja wirklich viel zu bieten, nur keine gute Lesezeit. Ich habe schon nicht wirklich gut mit Der Palast der Meere gestartet. Für dieses Buch der Waringham-Saga habe ich gefühlt ewig gebraucht, nicht das es langweilig gewesen wäre nur irgendwie hat es mich nicht gereizt, das Lesen. So geht es mir jetzt auch mit Attachments. Es ist mein zweites englisches Buch für die A Cup of English Reads, please! Challenge von Sandy, Nightingale. Aber irgendwie komme ich einfach nicht voran. Die Geschichte amüsiert mich und es interessiert mich schon wie es ausgeht, aber naja. Ich habe keinen Spaß am Lesen momentan. Also man sieht, auch mein Tag hat nicht mehr wie 24 Stunden und nur weil der letzte Monat gut lief, heißt das nicht automatisch, dass jetzt jeder Monat so läuft. Also schalte ich momentan eher beim Üben für Linedance ab. Und dann stand im April auch noch der geplante Urlaub in Hamburg an und in dieser tollen Stadt kam ich erst recht nicht zum lesen, dafür habe ich viel angeschaut und gesehen. Dafür habe ich im April endlich mal die 12 von 12 unter der Woche geschafft, sonst nehme ich da immer nur teil, wenn es ein Samstag oder Sonntag ist. Denn in der Arbeit habe ich nicht wirklich Zeit, dass Handy mit mir herumzuschleifen. Da liegt es gut verstaut im Schrank und wartet auf mich.
Gelesen
Rebecca Gablé Der Palast der Meere
London 1560: Als Spionin der Krone fällt Eleanor of Waringham im Konflikt zwischen der protestantischen Königin Elizabeth I. und der katholischen Schottin Mary Stewart eine gefährliche Aufgabe zu. Ihre Nähe zur Königin schafft Neider, und als Eleanor sich in den geheimnisvollen König der Diebe verliebt, macht sie sich angreifbar. Unterdessen schleicht sich ihr fünfzehnjähriger Bruder Isaac in Plymouth als blinder Passagier auf ein Schiff. Nach seiner Entdeckung wird er als Sklave an spanische Pflanzer auf der Insel Teneriffa verkauft. Erst nach zwei Jahren kommt Isaac wieder frei – unter der Bedingung, dass er in den Dienst des Freibeuters John Hawkins tritt. Zu spät merkt Isaac, dass Hawkins sich als Sklavenhändler betätigt – und dass sein Weg noch lange nicht zurück nach England führt …