Monatsrückblick März

Der März war ein toller, sonniger und lesereicher Monat, denn ich hatte eine ganze Woche Urlaub und ich habe wirklich nur das nötigste gemacht. Ansonsten habe ich viel gelesen, mich erholt und gebloggt. All das was ich mir für den Urlaub vorgenommen habe. Lange und ausgiebig lesen, ohne Unterbrechungen oder Störungen. So toll. Schade, dass es schon wieder vorbei ist.

 

Gelesen

Das Geheimnis von Ella und Micha von Jessica SorensenDas Geheimnis von Ella&Micha – Sorensen Jessica

Ella liebt Micha, und Micha liebt Ella – es könnte so einfach sein. Doch Ella will mit ihrem alten Leben, das es nicht immer gut mit ihr gemein hat, endlich abschließen. Sie zieht in eine andere Stadt, beginnt mit dem College und will alles vergessen. Vor allem auch Micha. Doch die Vergangenheit lässt sie nicht los, und ihre Gefühle sind stärker als jede Vernunft …

 

Eine Freundschaft zweier Teenager, die sich durch viele Höhen und Tiefen zu Liebe entwickelt. Die Geschichte überzeugt mit Charme und viel Knistern zwischen den zwei Protagonisten. Eine tolle Liebesgeschichte für zwischendurch. -> Rezension

 

9783550080449_coverDer Sohn – Nesbo Jo

Sonny ist auf der Flucht. Sonny ist ein vorbildlicher Gefangener. Er lauscht den Geständnissen seiner Mitgefangenen und vergibt ihnen ihre Sünden. Er wurde sein ganzes Leben lang belogen. Doch dann ändert das Geständnis eines Mitgefangenen alles. Er weiß etwas über Sonnys in Ungnade gefallenen Vater. Sonny will Rache. Er flieht aus dem Gefängnis. Die Verantwortlichen sollen für ihre Verbrechen zahlen. Wie hoch der Preis auch sein mag.

 

Ein Thriller, der einem für eine kurze Zeit den Einblick in den Abgrund der menschlichen Seele zeigt und einem die Handlung gebannt verfolgen lässt. Die rasanten Szenenwechsel und die Wendungen ließen mich das Buch von der ersten Seite nicht mehr aus der Hand legen. Für mich war es der erste Jo Nesbo Thriller aber garantiert nicht der letzte. -> Rezension

 

71RV8NU4T8LAtemlos Beim Sterben ist jeder allein – Vieten Michael

Anselm Jünger lebt zurückgezogen. Er ist freundlich, unscheinbar und still. Der chronische Asthmatiker führt ein unauffälliges Leben. Von Kollegen und Nachbarn gleichsam geschätzt. Er sitzt gerne alleine in der Kirche, ist höflich, überaus höflich und zurückhaltend. Wer ihn bemerkt, empfindet so etwas wie Sympathie für ihn. Doch tief in ihm lauert eine tödliche Gefahr. Seine überaus niedrige Reizschwelle kombiniert mit der unterentwickelten Fähigkeit zur Konfliktbewältigung. Anselm Jünger ist ein psychopathischer Mörder. Intelligent, pragmatisch, eiskalt. Wer ihn kränkt, unhöflich oder unaufmerksam ist oder ihn zurückweist oder einfach nur sein grundsätzliches Missfallen auslöst, schwebt in größter Gefahr. Allein die Prostituierte Anna Nowak hat Zugang zu diesem überaus verschlossenen Menschen und gefährlichen Psychopathen.

Auf dem Schreibtisch der Mordkommission Trier liegen die Akten von vier Fällen. Die einzige Gemeinsamkeit ist, alle Opfer starben durch Ersticken, und es lässt sich weder ein Motiv noch ein Verdächtiger ermitteln. Der aus gesundheitlichen Gründen beurlaubte, aber überaus erfolgreiche Ermittler Hauptkommissar Krieger wird gebeten, sich die vier Fälle anzusehen und neue Ermittlungsansätze zu erarbeiten. Der übergewichtige Krieger soll seinem sportlichen aber wenig geschätzten Kollegen Rottmann zuarbeiten. Während Horst Krieger die Ratschläge der Polizeipsychologin und die Anweisungen seiner Ärztin ignoriert, frisst und säuft er sich dem Herztod entgegen. Doch er ist und bleibt ein brillanter Ermittler. Ein Denker. Dreißig Jahre Erfahrung im Polizeidienst arbeiten gegen den Serienmörder Anselm Jünger. Dann stehen sie sich gegenüber und wissen, nur einer von beiden wird sich danach irgendwo einen Kaffee bestellen.

 

Leider hat mich dieses Buch so gar nicht gefesselt und ich hatte zu Anfang Mühe mit Anselm Jünger warm zu werden, überhaupt in die Geschichte zu finden. Es ist ein Krimi mit Ausbaupotential. -> Rezension

 

Rowell_24740_MR.inddEleanor&Park – Rowell Rainbow

Eleanor & Park verlieben sich, wie man es nur einmal tut. Mit 16, wenn man nichts und alles zu verlieren hat …

Eleanors Hand zu halten war, als würde man einen Schmetterling halten. Oder einen Herzschlag. Als würde man etwas Vollkommenes und vollkommen Lebendiges halten. Sobald er sie berührte, fragte er sich, wie er es so lange ohne das ausgehalten hatte. Er fuhr mit dem Daumen über ihre Handfläche die Finger hoch und spürte jeden ihrer Atemzüge.

 

Die Rezension folgt in Kürze.

 

9783843706469_coverUnschuldslamm – Arendt Judith

Als Ruth Holländer zur Schöffin berufen wird, wollte sie sich gerade entspannt zurücklehnen: Die Scheidung ist durch, ihr französisches Bistro rechnet sich endlich, und die Kinder sind aus dem Gröbsten raus. Aber der anfängliche Unwille verfliegt schnell, bereits ihr erster Tag als Laienrichterin ist spektakulär: Es geht um einen Mord! Ein junger Mann soll seine Schwester getötet haben, weil diese mit dem falschen Jungen zusammen war. Der Verdacht eines „Ehrenmordes“ liegt nahe. Doch Ruth ist skeptisch, der Angeklagte wirkt unschuldig. Ist die Familie der Toten wirklich so religiös? Oder hat Eifersucht eine Rolle gespielt? Ruth stürzt sich mit psychologischem Gespür in den Fall, der ihr keine Ruhe mehr lässt.

 

Ein spannender und sympathischer Auftakt zu der Reihe von Ruth Holländer. Mit viel Fingerspitzengefühl und ohne die eindeutigen Klischees eines Ehrenmordes zu bedienen folgt der Leser Ruth Holländer auf der Suche nach der Wahrheit. -> Rezension

 

Die Geschmäcker sind verschieden, genauso wie die Meinungen. Deswegen spiegeln meine Rezensionen natürlich nur meine eigene, persönliche Meinung über die Bücher wieder. Jeder sollte für sich selbst entscheiden, ob er ein Buch lesen möchte oder eben nicht. Da es sehr gut sein kann, dass ihm dieses Buch gefällt, mir aber nicht gefallen hat.

Insgesamt habe ich fünf Bücher gelesen, dass sind 1745 Seiten und zwei Bücher habe ich begonnen, aber noch nicht beendet.

 

Begonnen

Der Feind in meinem Topf 1Der Feind in meinem Topf von Schäfer Susanne

Weg von der Ernährungshysterie – hin zu einer gelassenen Esskultur

Weizenesser sterben früher, Gluten verklebt den Körper von innen, Milch macht sowieso krank? Essen wird immer häufiger als Bedrohung wahrgenommen. Susanne Schäfer räumt auf mit diesen Legenden vom bösen Essen und geht diffusen Ängsten, echten und gefühlten Unverträglichkeiten auf den Grund. In einem Selbstversuch findet sie heraus, was von all dem Testen und Therapieren zu halten ist. Und stellt fest: Nie war es so einfach wie heute, sich gut und gesund zu ernähren.

 

 

 

7181Zertrennlich von Sarginson Saskia

Zögerlich streckt sie die Hand nach dem Tor aus. Ihr Herz hat angefangen, viel zu schnell zu pochen, und hämmert gegen ihren Brustkorb, als wäre es darin gefangen. Sie spürt Viola dicht bei sich, ihren Arm, der ihren eigenen streift, Violas flüsternden Mund an ihrem Ohr. Sie hat die Dringlichkeit in der Stimme ihrer Schwester nicht vergessen und hört sie nun auch in ihrem Flüstern. Geh hin. Violas Worte sind simpel, beharrlich. Geh hin. Isolte drückt das Tor auf, marschiert den Pfad hinauf und klopft.

 

 

 

Woanders

Die Daniela von Brösels Bücherregal stellt sich die Frage Welcher Blog bin ich ohne Facebook? Eine interessante Frage.

Bei Sandra von Büchernische gibt es eine tolle Rezension zu Panthertage von Sarah Elise Bischof. Ein Buch, welches ich noch unbedingt lesen möchte.

Bei Petzi, die Liebe zu den Büchern, gibt es ein Ostergewinnspiel zusammen mit dtv.

 

Leseliste

Auch im März gab es wieder eine Leseliste, die ich fast erfolgreich gelesen habe. Es gab eine kleine Abweichung davon, weil mich Der Feind in meinem Topf erreicht hatte und dies eigentlich nicht eingeplant war und ich habe ein Buch nicht gelesen, da mich der erste Teil gleich zu Anfang des Monats nicht begeistern konnte. Ich möchte da glaube ich lieber noch ein bisschen Zeit verstreichen lassen.

Gerne möchte auch im April wieder eine Leseliste planen.

2015-03-30 19.34.22

Wie war euer Monat März? Was hat euch begeistert? Welches Buch fandet ihr nicht so toll?

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